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Avaliações
Avaliação da contribuiçãoWir gehen schon seit Jahren immer wieder gerne hier essen. Nicht nur das Ambiente ist (fast schon übertrieben) griechisch, auch der Besitzer und sein Sohn und der Koch bringen hier griechisches Lebensgefühl ins graue Wien. Das Lokal ist klein, aber gemütlich. Die Speiseauswahl ist überraschend groß und - soweit ich das als nicht-Griechin beurteilen kann - geschmacklich sehr authentisch (und vor allem gut!!). Die kleine Besetzung (Besitzer + Koch + oft aushelfender Sohnemann) bringt natürlich ein wenig Wartezeit mit, wenn mal mehr los ist - etwas, das mich persönlich nicht stört, da ich eine Gemütliche beim Essen bin und das Ambiente sehr zum Plaudern anregt. Wenn wenig los ist, kommt das Essen sehr flott. Das Aphrodite gehört für mich zum Gretzel Kutschkermarkt einfach dazu - man kennt den Besitzer und der Besitzer kennt einen und auch wenn man sich auf der Straße trifft, grüßt man oder plaudert man ein wenig. Da ich sehr gerne griechisch esse und auch schon einige andere Griechen in Wien probiert habe, kann ich mit voller Überzeugung sagen: das Aphrodite ist ein echter Geheimtipp für die griechische Küche in Wien und jedenfalls einen Besuch wert!Short English summary: this is a very small, cosy restaurant that offers authentic Greek food and Greek atmosphere. The owner, his son, and the cook (all from Greece) are very friendly, open-minded people. If you are looking for a place to flee the gray atmosphere of Vienna for a couple of hours with delicious food and a homely surrounding that encourages lively conversation - the Aphrodite is the place to go. A true insider's tip for people seeking authentic Greek food in Vienna.
Se si è nei paraggi e si ha voglia di sperimentare qualcosa di diverso rispetto allo schnitzel o a un würstel, questo locale è una buona soluzione.Offre piatti tipici della cucina greca in un ambiente allo stesso tempo folcloristico e familiare, che restituisce in qualche modo l'atmosfera di un vero ristorantino greco.Le pietanze sono buone, ma non eccellenti. Il servizio è cordiale, anche se a tratti impacciato.
Es war mal wieder Zeit einen anderen Griechen auszuprobieren. Wir waren leider etwas zu früh dran, da es erst um 18 Uhr aufsperrt. Zum Glück gabs daneben eine kleine Bar wo man die Zeit bei einem Bier und Weissen Spritzer überbrücken konnte.Als wir dann kurz nach 18 Uhr im Aphrodite eintrafen, waren wir die ersten Gäste und hatten freie Platzwahl. Über die Einrichtung lässt sich wahrscheinlich streiten. Ich mag diese Retro 80er Einrichtung, wie man sie von früheren Italienern kennt. Fischernetze an der Decke aber natürlich viel blau im griechischen Stil. Hinter uns gab es noch einen abgesperrten Raum, der wahrscheinlich für Feiern zur Verfügung steht.Ich bestellte als Vorspeise Meze mit Tsipouro und ließ mich überraschen was ich da aufgewartet bekomme. Tsipouro ist ein Traubenschnaps, ähnlich einem Grappa oder Raki in der Türkei. Es kann ihn mit Anis oder ohne Anis geben. Die Meze war ein warmes Gericht mit Fleischstückchen drinnen, sehr gut gewürzt. Das war schon einmal eine angenehme Überraschung. Der Wirt sagte uns dann, das es jeden Tag eine andere Meze gibt. sehr lobenswert und nicht alltäglich bei den ganzen 08/15 Griechen.Wir bestellten dann auch noch als zusätzliche Meze Dolmadakia dazu. Die waren eine kalte Variante, wie sie meistens serviert werden. Man konnte gut den Geschmack des Weinblattes rausschmecken.Als Hauptspeise wählte ich ein Muskary Juwetsi (Rindfleisch mit Reisnudeln und Käse überbacken) aus dem Ofen. Meine Freundin wählte das Pasticcio (Makkaroniauflauf mit Rinderfaschiertem, Bratkartoffeln und Käse) Dazu tranken wir Kleoni Wein weiss und Mythos Bier. Später noch Athos Wein. Das Muskary Juwetsi war ausgezeichnet, aber das Pasticcio meiner Freundin war eine Offenbarung. Ich weiss ja das die Griechen, aber auch die Türken oft mit Zimt würzen. Aber der Koch hat beim Pasticcio noch ein Gewürz eingesetzt, das ich so noch nie in einem anderen Gericht gehabt habe, ausser in Weihnachtskeksen. Das war aber so gut und passte hervorragend. Ich kann aber nicht sagen ob da jetzt Vanille, Cardamom, Nelken oder was auch immer drin war. Ich war richtig berauscht, nicht vom Wein sondern von diesen Gewürzen mit denen man in der österreichischen Fleischküche nichts anzufangen weiß und die bei traditionsbewussten Österreichern Ekel hervorrufen. Ich ließ auch ausdrücklich den Koch loben für seine Würzkünste. Denn all zu oft hab ich schon geschmacklose griechische Gerichte vor gesetzt bekommen.Also dieser Grieche kommt sofort in meinen Führer und nimmt eine Sonderstellung ein. Ich hätte dem Aphrodite 4 Sterne gegeben, aber um den unsinnigen Ein-Sterner auszugleichen, gebe ich 5 Sterne.
Sobald man den ersten Fuß im Lokal hat, fühlt man sich wie im Griechenland-Urlaub: Gastfreundschaft wird großgeschrieben. Und das Essen ist ein Wahnsinn! Als Vorspeise empfehle ich den Schafskäse, der in Alufolie gebacken ist. Und ein so gutes Moussaka habe ich außerhalb von Griechenland überhaupt noch nie gegessen. Der Preis passt. Gerade im nicht so günstigen 18. Bezirk ein Lokal, wo das Preis-Leistungsverhältnis sich sehen lassen kann. Wir freuen uns schon auf den nächsten Kurzurlaub.
Nettes, wenn auch rustikales Ambiente. Das Essen war bislang immer ausgezeichnet. Sehr sympathisches und hilfreiches Personal. Kommen gerne wieder.